Mag. Stefanie Hutter

Klinische- und Gesundheitspsychologin

Stress

Sie…

  • … fühlen sich gestresst?
  • … leiden unter abendlichem Gedankenkreisen und schlafen schlecht?
  • … fürchten sich vor dem Schlafengehen?

 

Stress ist so alt wie die Menschheit. In der Steinzeit sicherte eine adäquate Stressreaktion das Überleben. Heute haben sich die Stressfaktoren, die auch als Stressoren bezeichnet werden, verändert. Die Reaktion auf Stress im Körper ist aber nach wie vor die gleiche.

 

Was passiert in Ihrem Körper?

In einer Stresssituation werden im Körper verschiedene Stresshormone ausgeschüttet. Die bekanntesten heißen Adrenalin und Cortisol. Die Stresshormone versetzen den Körper in „Alarmbereitschaft“ , um die anstehende Herausforderung bewältigen zu können. Verantwortlich für diese Reaktion ist das „Sympathische Nervensystem“. Ist die Herausforderung gemeistert, reguliert das „Parasympathische Nervensystem“ den Körper wieder auf Normalzustand.

In einer Stresssituation:

  • … erhöht sich die Herzfrequenz.
  • … verengen sich die Blutgefäße.
  • … beginnt man zu Schwitzen.
  • … erhöht sich die Atemfrequenz.
  • … erhöht sich die Muskelspannung.

 

In einer Entspannungssituation:

  • … normalisiert sich die Herzfrequenz.
  • … erweitern sich die Blutgefäße.
  • … verringert sich die Atemfrequenz.
  • … normalisiert sich der Muskelspannung.

 

Dauert der Stress an, wirkt sich dieser auch negativ auf die Schlafqualität und das Immunsystem aus.

Vereinbaren Sie noch heute einen Termin, um Ihre Stressoren erkennen zu können. Wir erarbeiten die für Sie passenden, individuellen Umgangsstrategien, damit Sie stressige Situationen künftig gestärkt durchstehen können.

 

Entspannungsmethoden

Das Ziel einer jeden Entspannungsmethode ist, dass Sie lernen, wie ihr Körper bewusst in eine Entspannungsreaktion kommt. Wie Sie wahrscheinlich wissen, gibt es unterschiedliche Entspannungsmethoden:

 

Progressive Muskelentspannung nach Jacobson

Durch das bewusste Anspannen und die folgende bewusste Entspannung kommt der Körper in eine Entspannungsreaktion. Dabei ist es wichtig darauf zu achten, dass das Anspannen kurz und die folgende Entspannung lang genug ist. Ein Beispiel: eine geballte Faust oder ein angespanntes Gesicht fühlt sich anders an, als eine offene Faust oder ein entspanntes Gesicht.

 

Autogenes Training

Das Autogene Training ist eine mentale Entspannungsmethode. Durch Selbstformeln (auch Autosuggestionen genannt), die man sich selber immer wieder vorsagt, soll sich im Körper eine Entspannungsreaktion einstellen.

 

Imagination/Visualisierung/Fantasiereise

Hierbei handelt es sich um eine mentale Form der Entspannung. Die Entspannungsreaktion wird in Form einer angenehmen Vorstellung und unter Einbindung aller 5 Sinne ( sehen, hören, riechen, spüren, schmecken) hervorgerufen.

 

Hypnose

Die Entspannung wird bewusst hergestellt, um in eine sogenannte Trance zu gelangen. Trancen kennen Sie bestimmt auch aus dem Alltag oder aus Ihrer Kindheit. Die bekannteste, selber induzierte Trance ist das sogenannte „Narrenkastl schauen“ . Da man in einer Trance sehr fokussiert ist, kann man das Gefühl der Entspannung besonders gut wahrnehmen.

Sie sind interessiert und fragen sich, welche Entspannungsmethode für Sie die richtige ist? Wir erarbeiten gemeinsam die für Sie optimale Lösung, damit Sie zur Ruhe und zum Schlafen kommen.